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Der Branchenreport 2025 des BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft) bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Bio-Branche in Deutschland. Die Broschüre bietet wertvolle Einblicke in die aktuelle Lage und die zukünftigen Entwicklungen. Hier sind einige Daten und Fakten aus der Veröffentlichung :
- Umsatzentwicklung: Im Jahr 2024 stieg der Umsatz im Bio-Lebensmittelmarkt um 5,7 Prozent und erreichte ein neues Rekordniveau von 17 Milliarden Euro.
- Flächen und Betriebe: Die Bio-Anbaufläche in Deutschland wuchs um 10.408 Fußballfelder.
- Arbeitsmarkt: Die Bio-Branche schafft zukunftssichere Arbeitsplätze und bietet vielfältige Ausbildungsberufe. Auf rund 380.000 Bio-Beschäftigte im Jahr 2023 kommt eine Erhebung im Auftrag des BÖLW.
- Herstellung und Verarbeitung: Die Bio-Verarbeitung ist stark mittelständisch geprägt und regional verankert.
- Kaufmotivation: Verbraucher schätzen die hohe Qualität und die geringere Schadstoffbelastung von Bio-Produkten.
- Verkaufserlöse und Erzeugerpreise: Gute Preise für Bio-Gemüse, jedoch eine schwierige Lage bei Obst.
- Produktion: Es gab eine Zunahme bei der Produktion von Futter und Getreide.
- Internationale Märkte: Der Handel mit Bio-Produkten erholt sich in Europa.
Quelle Daten und Abbildungen: Broschüre Branchenreport 2025 des BÖLW – veröffentlicht im Februar 2025 – Link zu der Broschüre (pdf, 36 Seiten)
InfoPunkt.News 
alles gut und schön, aber was hier vollkommen fehlt, ist: Der Anstieg des Biolebensmittel-Umsatzes ist praktisch nur auf den enormen Gewinn von Marktanteilen der großen Handelsketten (Aldi, Edeka, Rewe, Lidl …) zu Lasten des Biofachhandels, also der kleinen Bioläden. Auch der Kattendorfer Hof, bei dem ich mit meiner Familie in einem von deren Hofläden einkaufe, hat seit 2022/2023 (Rußlands Überfall auf die Ukraine, Gaskrise, Inflation) einiges an Umsatz und Mitglieder der solidarischen Wirtschaftsgemeinschaft verloren.
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