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Deutschland hat im Jahr 2024 einen bedeutenden Erfolg im Klimaschutz erzielt: Das Land hat sein Klimaziel erreicht, indem es die Treibhausgasemissionen um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahr reduziert hat. Laut Umweltbundesamt wurden insgesamt 649 Millionen Tonnen CO₂ ausgestoßen, deutlich unter der gesetzlich erlaubten Grenze von 693,4 Millionen Tonnen.
Dieser Erfolg ist vor allem auf den Ausbau erneuerbarer Energien und den Rückgang der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle zurückzuführen. Besonders die Energiewirtschaft trug maßgeblich zur Reduktion bei.
Dennoch gibt es weiterhin Herausforderungen: Die Sektoren Verkehr und Gebäude verfehlten ihre spezifischen Klimaziele trotz leichter Verbesserungen. Dieser Fortschritt wird als Wendepunkt der deutschen Klimapolitik gesehen und Deutschland würde sich auf einem guten Weg befinden, auch die ambitionierten Ziele für 2030 und 2045 zu erreichen.
„Deutschland ist auf Klimakurs und schließt seine Klimalücke“, erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck. „Weniger Treibhausgase sind möglich, auch mit wachsender Konjunktur in den kommenden Jahren.“ In der Prognose bis 2030 sei er „noch zuversichtlich, dass wir die nationalen Klimaziele erreichen“.
Bis 2030 sollen die Emissionen um 65 % im Vergleich zu 1990 gesenkt werden, und bis 2045 strebt Deutschland Klimaneutralität an.
Trotz des Erfolgs mahnen Umweltverbände zu weiteren Anstrengungen, insbesondere im Verkehrs- und Gebäudesektor. Die langfristige Planungssicherheit und konsequente Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen bleiben entscheidend, um die gesteckten Ziele nachhaltig zu erreichen.
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